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Mein Beratungsansatz

Ich schöpfe aus mehreren Quellen, gemeinsam ist ihnen die Haltung.

Beratungsansatz von Maren Windus

„Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange,
mich zu verändern. Was sein darf, kann sich verändern“.
(Carl Rogers)

Ich arbeite mit einem integrativen Ansatz. Das Fundament ist mein systemisches Beratungsverständnis sowie ein humanistisch geprägtes Menschenbild.

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Was macht ein systemisches Vorgehen aus?

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Die Interaktionen und deren Wechselwirkungen spielen eine wichtige Rolle, denn in den Beziehungen zu den Menschen, zu sich selbst und den eigenen Glaubensüberzeugungen zeigt sich das „Problem“. Verändert zum Beispiel in einer Familie ein Mitglied sein Verhalten, hat das Auswirkungen auf die anderen. Übernimmt eine Führungskraft beispielweise weniger Aufgaben, tun die Mitarbeitenden möglicherweise mehr. Ein hilfreiches Bild für diese Wechselwirkungen ist das Mobile, dessen Elemente sich immer wieder ausbalancieren, sobald eines in Bewegung gerät.

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Auch in der Arbeit mit Einzelnen sind die einflussreichen Abwesenden anwesend. Sie nicht mitzudenken, führt nicht zu Lösungen von Dauer. Ähnliches gilt für Fragen, die vor allem mit eigenen inneren Anteilen zusammenhängen. Auch hier gibt es ein komplexes Wechselspiel mehrerer Gefühlslagen unterschiedlichster Herkunft.

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Eine weitere wichtige Annahme ist, dass es für jedes Verhalten „gute Gründe“ gibt. Sie weisen auf wichtige Bedürfnisse hin, die berücksichtigt und gewürdigt werden möchten. Diese Haltung eröffnet neue Blickwinkel auf Probleme und entlastet immer sofort.

In diesem Zusammenhang lasse ich mich vor allem von Gunther Schmidt und seinem hypnosystemischen Ansatz leiten.

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„Probleme sind verkleidete Lösungen“ 

Maßgeblich ist zudem die Überzeugung, dass die eigene Wirklichkeit „konstruiert“ ist – es also keine objektive Wirklichkeit gibt. Durch Anregung zu neuen Perspektiven kann jeder Mensch sein Verhalten oder seine Haltung selbstwirksam verändern. Fast immer vorhandene Ausnahmen, in denen es schon gelingt, anders zu agieren, bestätigen diese Regel.

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Weitere Einflüsse auf mein Beratungsverständnis sind der Personenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers und die Weiterentwicklung durch Gene Gendlin. Für Carl Rogers stand die Beziehung zwischen Therapeut und Klient im Vordergrund: Nur eine wertschätzende Beziehung, einfühlendes Verstehen und vorgelebte Authentizität der Beraterin schafft weitgehend ungefilterte Offenheit und damit die Voraussetzungen für persönliches Wachstum.

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Gene Gendlin hat mir mit dem Focusing den Zugang zur Informationsquelle des Körpers eröffnet. Der Körper hat ein implizites Wissen und teilt es auf dem schnellsten Wege mit – wer zuhört, erfährt eine Menge über seinen derzeitigen Zustand. Und stimmige Lösungen fühlen sich eben anders an als unpassende.

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Mein Fokus in der Beratung liegt auf der Lösungsfindung und Ihren Ressourcen. Ich gehe davon aus, dass Sie selbst über viele hilfreiche Kompetenzen und Potentiale verfügen, die Sie für Ihren nächsten Schritt brauchen.

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Wir machen uns in der Beratung gemeinsam auf den Weg, diese zu entdecken und (wieder) zu aktivieren.

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